
Selbstfürsorge im Alltag – ist mehr als nur ein Trend
Selbstfürsorge. Ein Wort, das in den letzten Jahren immer häufiger zu hören ist. Auf Social Media gibt es unzählige Posts dazu, in Lifestyle-Magazinen taucht es regelmäßig auf, und vielleicht hast du dich selbst schon einmal gefragt, was genau dahintersteckt. Ist Selbstfürsorge nur ein weiterer Wellness-Trend oder steckt mehr dahinter?
Die Wahrheit ist: Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine absolute Notwendigkeit. Doch für viele Frauen ist sie eine Herausforderung. Wir sind es gewohnt, zuerst für andere da zu sein – für unsere Familie, unseren Partner, unsere Freunde, unsere Arbeit. Doch was passiert, wenn wir selbst immer hintangestellt werden? Genau dann kommt es zu Erschöpfung, Überforderung und dem Gefühl, nicht genug zu sein. Deshalb ist es so wichtig, Selbstfürsorge aktiv in unseren Alltag zu integrieren – und zwar auf eine Art und Weise, die zu uns passt.
Warum ist Selbstfürsorge so essenziell?
Viele Frauen haben den Glaubenssatz verinnerlicht, dass Selbstfürsorge egoistisch ist. Dass sie erst dann an sich denken dürfen, wenn alle anderen versorgt sind. Doch das ist ein Trugschluss.
Stell dir vor, du hältst ein Glas Wasser in der Hand. Jedes Mal, wenn du dich um jemanden kümmerst – sei es dein Kind, dein Partner oder deine Kollegin – schüttest du etwas Wasser aus dem Glas. Doch was passiert, wenn dein Glas leer ist? Dann hast du nichts mehr zu geben. Genau deshalb ist Selbstfürsorge so wichtig: Sie füllt dein Glas wieder auf.
Selbstfürsorge bedeutet, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen, sich mit den eigenen Bedürfnissen auseinanderzusetzen und achtsam mit sich umzugehen. Und das nicht nur dann, wenn du bereits erschöpft bist, sondern präventiv, als festen Bestandteil deines Alltags.
Wie sieht echte Selbstfürsorge aus?
Selbstfürsorge bedeutet mehr als nur eine Gesichtsmaske oder eine heiße Dusche. Natürlich können solche Dinge guttun, doch wahre Selbstfürsorge geht tiefer. Sie bedeutet:
✔ Grenzen setzen – Nein sagen, wenn du Nein meinst.
✔ Auf deinen Körper hören – Was brauchst du wirklich?
✔ Dich selbst annehmen – Mit all deinen Stärken und Schwächen.
✔ Dir Zeit für dich nehmen – Ohne schlechtes Gewissen.
✔ Dich mit positiven Menschen umgeben – Beziehungen, die dich stärken.
✔ Bewusst Pausen einplanen – Nicht erst dann, wenn es zu spät ist.
✔ Alte Glaubenssätze hinterfragen – Was hält dich davon ab, für dich zu sorgen?
5 einfache Wege, um Selbstfürsorge in den Alltag zu integrieren
1. Starte deinen Tag bewusst
Beginne den Tag nicht mit Social Media oder E-Mails, sondern mit einem Moment der Stille. Vielleicht mit einer kleinen Atemübung, einer kurzen Meditation oder einem Dankbarkeitstagebuch. So richtest du deine Energie bewusst auf dich aus.
2. Setze klare Grenzen
Lerne, Nein zu sagen – ohne Schuldgefühle. Wenn du dich ständig überforderst, wirst du irgendwann ausgebrannt sein. Frage dich: Ist das, was ich gerade tue, wirklich notwendig oder mache ich es nur, um Erwartungen zu erfüllen?
3. Bewege deinen Körper
Körperliche Bewegung ist essenziell für dein Wohlbefinden. Ob ein Spaziergang in der Natur, Yoga oder Tanzen – finde etwas, das dir Spaß macht und baue es in deinen Alltag ein.
4. Gönne dir regelmäßig kleine Pausen
Statt den ganzen Tag durchzupowern, plane bewusst kleine Erholungspausen ein. Schon 5 Minuten Achtsamkeit, tiefes Atmen oder einfach nur ein Moment des bewussten Genießens können einen Unterschied machen.
5. Sei sanft mit dir selbst
Selbstfürsorge bedeutet auch, sich selbst mitfühlend zu begegnen. Niemand ist perfekt. Erlaube dir Fehler und sei dein eigener größter Unterstützer, nicht dein größter Kritiker.’
Regelmäßige Online - Workshops
In diesen Räumen erschaffen wir eine Atmosphäre, in der du mit all deinen Gedanken, Gefühlen und Facetten sein darfst – ohne Masken und Erwartungen. Denn du bist genau richtig, so wie du bist.
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