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Rising Phoenix –
Mein persönlicher Weg aus der Dunkelheit ins Licht

Vielleicht liest du diese Zeilen, weil du spürst, dass in dir etwas arbeitet. Vielleicht suchst du nach Antworten, nach einem Weg aus deiner eigenen Enge oder danach, jemanden zu finden, der versteht, wie sich Schmerz, Überforderung oder innerer Kampf wirklich anfühlen. Und vielleicht findest du dich in meiner Geschichte wieder – nicht in jedem Detail, aber in den Emotionen, in den Fragen, in der Sehnsucht nach einem Leben, das sich leichter, friedlicher und wahrer anfühlt.

Ich erzähle dir meinen Weg nicht, um ihn zu glorifizieren oder zu dramatisieren, sondern weil er mich genau zu der Frau gemacht hat, die heute hier steht, mit klaren Grenzen, mit einem offenen Herzen, mit einem tiefen Verständnis für Schmerz und Heilung, und mit dem Wunsch, andere Menschen durch ihre eigenen Täler zu begleiten.

Wie alles begann – ein Leben im Schatten

Ein großer Teil meines Lebens war geprägt von Schwere. Ich trug Gefühle in mir, die ich lange für Wahrheiten hielt: nicht genug zu sein, zu viel zu sein und gleichzeitig viel zu wenig, falsch zu sein. Diese Glaubenssätze haben meine Kindheit und Jugend begleitet, verstärkt durch Erfahrungen von Mobbing, Anpassung, Missbrauch und dem verzweifelten Versuch, irgendwie in dieser Welt richtig zu sein.

Nach außen funktionierte ich, doch im Inneren bin ich zusammengebrochen. Depressionen, Selbstzweifel und ständige Selbstverurteilung wurden meine stummen Begleiter. Ich habe meinen Körper bekämpft, meine Bedürfnisse unterdrückt und versucht, mich in ein Bild zu pressen, das nicht meines war, aus der Angst heraus, einfach nicht liebenswert zu sein.

Der Tod meines Bruders riss endgültig den Boden unter mir weg. Fünf Jahre lang kämpfte er mit schweren Depressionen und als er ging, blieb eine Leere zurück, die mich mit Schuld, Trauer und Aufgaben überflutete, die nie für meine Schultern gedacht waren. Ich funktionierte weiter, aber ich lebte nicht wirklich. Und dazu kamen eben auch noch meine eigenen Themen und Herausforderungen.

Mein Körper, der Schrei nach Hilfe und der Moment des Erkennens

Während all dieser Jahre sprach mein Körper immer lauter mit mir und dennoch habe ich nicht wirklich zugehört. Ich habe versucht, Symptome zu bekämpfen, ohne die Ursache behandeln zu wollen.
Dauerschmerzen bestimmten meinen Alltag und obwohl ich immer wieder hörte, ich solle mich „nicht so anstellen“, wusste ich tief in mir, dass etwas nicht stimmte. Dennoch brauchte es noch viel mehr Schmerz, bis ich bereit war, hinzuschauen.
Erst eine Operation im Jahr 2017 brachte Gewissheit und Erleichterung. Zum ersten Mal wurde mein Schmerz ernst genommen. Doch es war nur der Anfang einer langen, schmerzvollen Reise durch weitere Eingriffe, Rückschläge und die bittere Erkenntnis, dass ich nicht nur körperlich, sondern seelisch völlig erschöpft war.

Ich fühlte mich, als würde ich in meinem eigenen Leben feststecken, bis eine leise innere Stimme, die ich jahrelang überhört hatte, sich meldete und mir immer wieder zuflüsterte: „Das kann nicht alles gewesen sein.“

Der Wendepunkt und der Mut, mich selbst zurückzuholen

Erst 2022, nach einer weiteren Operation und einem Moment, in dem ich wirklich nicht mehr konnte, traf ich eine Entscheidung, die alles verändert hat: Ich hörte auf, gegen mich selbst zu kämpfen.
Ich kündigte meinen sicheren Job als Lehrerin, zog mich zurück, ging tiefer in der Therapie, diesmal mit der Bereitschaft, wirklich zuzuhören und mich Schicht für Schicht zu ent-wickeln. Ich setzte mich auf mein Meditationskissen und blieb sitzen, auch wenn es schwer war. Ich begegnete meinen Gefühlen und lernte immer mehr, sie als Freunde und Begleiter anzunehmen.

Ich lernte zu erkennen, dass Heilung nicht bedeutet, nie wieder zu fallen, sondern immer wieder aufzustehen.
Dass Selbstliebe nicht bedeutet, perfekt zu sein, sondern ehrlich und echt.
Und dass mein Körper kein Feind ist, sondern mein bester Freund, der wirklich alles nur für mich und meine Gesundheit tut.

Ich begann, meine Spiritualität zu leben, nicht als Flucht vor dem, was da ist, sondern als Anker. Human Design, Astrologie, energetische Arbeit, Traumaverständnis, Achtsamkeit, Selbstfürsorge, all das waren Bausteine, die zu einem neuen Fundament wurden. Stück für Stück ließ ich los: Menschen, Rollen, Schuldgefühle, Überzeugungen, die mich klein hielten.

Und je mehr ich mich selbst erkannte, desto klarer wurde mir: Ich bin nicht das, was mir passiert ist. Ich bin kein Produkt meiner Wunden. Ich bin die Frau geworden, die aus ihnen hervorgegangen ist.

Ich habe erkannt: Es liegt nicht in meiner Verantwortung, so zu sein, wie andere mich haben wollen. Es ist völlig in Ordnung, wenn mich nicht jeder mag. Ich weiß heute, dass das in der Verantwortung der jeweiligen Person liegt. Genauso, wie es in meiner Verantwortung liegt, wenn mich etwas an einem anderen Menschen stört. Jeder Mensch ist gut so wie er ist und ich habe erkannt, dass das, was mich an anderen stört immer mit mir selbst zu tun hat und eine Einladung ist, hinzuschauen.

Triggerpunkte wird es immer wieder geben. Für mich sind sie ein unglaublich großes Geschenk, denn sie ermöglichen Wachstum. Sie ermöglichen es, zu hinterfragen. Mein Leben ist nicht mehr das, was es mal war und ich liebe es.

RISING PHOENIX – UND WAS DAS AUCH FÜR DICH BEDEUTET

Heute stehe ich in einem Leben, das ich früher nicht für möglich gehalten hätte. Ein Leben voller Klarheit, Selbstachtung, innerer Stärke und Dankbarkeit. Ich weiß heute, wer ich bin. Ich kenne meinen Wert. Ich bin so gesund wie noch nie zuvor in meinem Leben. Und ich weiß, dass ich nicht hier bin, um anderen zu gefallen oder meine Bedürfnisse zurückzustecken, sondern um für mich einzustehen, zu wachsen, zu heilen und Licht zu sein.

Der Phönix ist nicht nur mein Symbol, er ist mein Weg. Ich bin aus meiner eigenen Asche aufgestanden und das nicht nur einmal, sondern immer wieder. Und ich weiß, wie dunkel es werden kann, bevor das Licht zu sehen ist und welche Emotionen dabei an die Oberfläche kommen können.

Genau deshalb begleite ich andere Menschen auf ihrer eigenen Reise zurück zu sich selbst. Nicht, weil ich perfekt bin oder weil mein Weg abgeschlossen wäre.
Sondern weil ich diesen Weg kenne, mit all seinen Abgründen, all seinem Schmerz und all seiner Schönheit.

Ich halte einen Raum für dich, in dem du nicht funktionieren musst. In dem du fühlen darfst, in dem du dich erkennen darfst und in dem du lernen kannst, dich selbst wieder zu lieben.

Denn ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch die Fähigkeit zur Heilung in sich trägt. Und manchmal braucht es nur jemanden, der das Licht für dich hält, bis du deins wieder findest.

Wenn du bereit bist, deinen Weg zu gehen und dein Licht wieder zu spüren und in die Welt zu tragen, dann gehe ich ihn ein Stück mit dir.

Von Herzen alles Liebe,
deine Claudia

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